Montag, 17. Oktober 2022

HELA 2022 - Eine Reise durch die Zeit

 Sonntag




Zum Start des Lagers trafen wir uns alle am Bahnhof in Steckborn und fuhren nach Aathal, wo wir auf den Professor trafen. Dieser erzählte uns, dass er uns beim Ausprobieren seiner Zeitmaschine aus versehen auf eine Zeitreise mitnahm und wir uns nun in der Zeit der Dinos befinden. Um nicht komplett unvorbereitet auf Dinos zu treffen, gingen wir deshalb ins Dinosaurier Museum. Dort bekamen wir den Auftrag, zu verschiedenen Dinos einen Steckbrief zu schreiben, damit wir wissen, vor welchen Dinos wir davonrennen müssen und welche wir streicheln können. 



Sobald wir top über die Dinos informiert waren, machten wir uns weiter auf die Reise ins Lagerhaus, wo wir uns einrichteten. 



Am Abend spielten wir mit zwei verspielten kleinen Dinos, die uns über den Weg gelaufen sind, Capture the Dino in zwei Teams, jeweils ein Dino mit einem Team mitging und sich versteckte. Beide Teams mussten den Dino des jeweils anderen Teams finden, um das Spiel zu gewinnen. 



Montag



Am Montagmorgen machten wir eine Zeitreise zu Esther, welche wir in ihrem Palast besuchten. Da im Palast alle immer schön und ausgeruht sind, machten wir mit ihr eine Wohlfühloase, bei der man sich die Nägel lackieren, eine Gesichtsmaske und Frisuren machen lassen konnte, Armbänder knüpfen sowie Kronen und Girlanden basteln konnte.



Am Nachmittag erfuhren wir, dass zwei Spione es auf Esthers Volk abgesehen hatte, weshalb wir Mister X spielten, um diese beiden Spione aufzuspüren. 




Am Abend machten wir eine Modenschau, für welche wir die Kleider selbst - zuerst aus Zeitung, dann aus Stoff - gemacht haben, um Esthers Schneider eine Inspiration für ihr nächstes festliches Outfit zu geben. 



Dienstag

Am Dienstagmorgen reisten wir zur Zeit von Jesus' Geburt und zeigten Maria und Josef, wie wir heute Weihnachten - die Geburt Jesu - feiern. Dazu machten wir am Morgen einen Guetzliback-Wettbewerb.



Danach reisten wir - aufgrund eines Problems mit der Zeitmaschine - aus versehen ca. 30 Jahre in die Zukunft, wo wir auf Jesus` Jünger trafen, die uns erzählten, wie Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, und halfen ihnen, diese gute Nachricht zu verbreiten, mithilfe eines Geländespiels und dem Bauen einer Kügelibahn. 



Am Abend hörten wir in der evangelistischen Andacht noch genauer, welche Bedeutung Jesus` Tod und seine Auferstehung für uns hat. 



Mittwoch


Wir reisten ins Jahr der Gründung der Schweiz, wo uns ein Dorfbewohner von Wilhelm Tell erzählte. Diesen wollten wir natürlich etwas genauer kennenlernen, weshalb wir uns auf den Weg an den Vierwaldstättersee machten. 



Unterwegs machten wir noch einen Halt um einen feinen Zmittag zu kochen. 




In Brunnen am See angekommen, trafen wir auf Wilhelm Tell, der gerade vom Apfelschuss kam. Um ihm zu helfen, sich gegen Gessler zu verteidigen, gingen wir in den Victorinox Shop in welchem wir unsere eigenen Waffen - Schweizer Sackmesser - selbst zusammenbauen durften. 





Parallel dazu machten wir einen Foto OL um Brunnen auszukundschaften, für den Fall, dass wir Gessler über den Weg laufen würden. 


Am Abend fanden wir Unterkunft in der Chrischona Brunnen, in welcher wir uns einen gemütlichen Filmabend gönnten. 

Donnerstag

Geweckt von der Schweizer Nationalhymne standen wir auf und packten unsere Sachen wieder zusammen, um zurück ins Lagerhaus zu reisen. Wir stärkten uns noch mit einem leckeren Frühstück, bevor wir die Reise antraten. Um die Wanderung etwas spannender zu halten, spielten wir das Klüpperli-Spiel, bei welchem das Ziel war, am Schluss keine Klüpperli an sich zu haben. 



Zurück im Lagerhaus durften alle erst einmal Duschen gehen, bevor wir nach einem feinen Zmittag in den wilden Westen reisten. Dort angekommen trafen wir auf Indianerhäuptling Strahlendes Mondlicht - ein bekanntes Gesicht aus dem SOLA 2020, welche uns erzählte, dass Cowboys versuchen, ihr Land einzunehmen. Um das zu verhindern, mussten wir lernen Land zu erobern, indem wir ein grosses Siedler spielten. 


Am Abend, nachdem wir das Land erfolgreich verteidigt haben, erzählte uns Strahlendes Mondlicht, dass sie bei ihren Beobachtungen der Cowboys einen spannenden Brauch entdeckte, nämlich ein Casino im Saloon. Diesen Brauch haben wir natürlich auch ausprobiert. 


Freitag

Am Freitagmorgen mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass bei unserer Zeitmaschine etwas nicht stimmt, denn wir landeten bei einem fremden Indianerstamm und steckten in einer Zeitschleife fest. Der Indianerhäuptling dieses Stammes weigerte sich, uns gehen zu lassen, ehe wir seine Mutproben bestanden haben. Diese Mutproben wurden mit jedem Rückwurf zum Beginn der Zeitschlaufe schwieriger, jedoch schafften wir es, diese jedes Mal aufs Neue zu bestehen und konnten uns in einen neutralen Raum bringen, in welchem wir Hinweise zum Entkommen der Zeitschleife fanden. In einem letzen Raum kamen wir schliesslich auf die Zahl 1912, weshalb wir beschlossen, auf die Titanic - vor dem Untergang - zu reisen. 



Auf der Titanic konnten wir uns an den Aktivitäten, wie am Nachmittag einem Spielturnier, beteiligen. 


Am Abend durften wir ein feines Galadinner geniessen und anschliessend an diversen festlichen Aktivitäten teilnehmen, wie zum Beispiel einer Auktion, Reise nach New York, Karaoke, Limbo und einer guten alten Jungschidisco. 


Samstag



Am Samstagmorgen mussten wir uns auf die Rückreise in unsere heutige Zeit vorbereiten, weshalb wir all unsere Sachen wieder zusammenpackten und anschliessend unser Lagerhaus blitz-blank putzten. 


Sobald das erledigt war, fuhren wir ein letztes Mal mit der Stoosbahn - der steilsten Standseilbahn der Welt - runter ins Tal fahren, wo wir die letzte Zeitreise, zurück zum 15. Oktober 2022, machten. Zurück in der richtigen Zeit, blieb es uns nur noch übrig zurück nach Steckborn zu reisen, von wo aus wir alle wieder nach Hause gingen. 


Wir hatten eine schöne Zeit und freuen uns bereits wieder auf den nächsten Nachmittag.